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ICH BIN JETZT FÜR SIE DA

Stefan Gauerke schreibt ab heute regelmäßig für das gedifo Blog. Ein Selbstbildversuch mit dem ersten Hinweis auf die Frage: Was wird aus unserem gedifo Blog?  

Berlin Kekstraum – Stefan Gauerke

Sie werden in den nächsten Monaten nicht um mich herum kommen. So viel steht fest. Ich bin momentan der einzige Autor auf diesem Blog.  Aber gerade für den Anfang finde ich es nicht schlecht, dass Sie sich nur auf mich konzentrieren können.  Wir haben dann Zeit uns intensiv näher kennen zu lernen. Neben unserem Kennenlernen gibt es aber auch einen vermeintlichen Abschied zu verdauen. Die sympathische Elke Radhuber hat uns leider verlassen und kann sich nicht mehr im gedifo oder auf unserem Blog einbringen. Ich bin jedoch felsenfest davon überzeugt, dass wir sie in Zukunft auf die eine oder andere Art und Weise wieder im gedifo erleben werden. Zu meiner Aufgabe hier im digitalen Raum des gedifo kann ich sagen: Ich kümmere mich jetzt darum, dass aus dieser Internet-Adresse ein kleines, bunt blühendes Häuschen wird, an dem Sie sich erfreuen können, wenn Sie rauf schauen und gerne zu Gast sind, wenn Sie eintreten. Das Schöne dabei ist, dass ich einen großen Freiraum genieße, welche Inhalte ich Ihnen in welcher Art und Weise präsentiere. Das ist wunderbar! Wenn sie sich fragen, warum gerade der: Ich bin vor drei, vier Monaten ins gedifo reingerutscht. Max Kamenar der Projektleiter des gedifo PR Projekts war in Afrika um neue Musik zu finden und sie hier nach Europa zu bringen. Ich bin für ihn eingesprungen und, was soll ich sagen, ich hab mich sofort ins gedifo verliebt. Seitdem sind gedifo und ich ein Paar. So viel mehr will ich an dieser Stelle auch gar nicht von mir erzählen. Selbstbeschreibungen haben immer so ein Geschmäckle.  Aber trotzdem will ich versuchen, um das Geschmäckle herum mir zwei Attribute anzudichten. Die sollten sie mit mir in Verbindung bringen. Deswegen sollte der Titel dieses Posts auch eigentlich heißen: Gestörter Zwilling schreibt fürs gedifo. Klingt komisch, hilft aber ungemein. Beim ersten Gespräch ist es oft ein erster Hinweis für mein Gegenüber, was ihn erwarten wird, wenn er sich auf mich einlässt. Gestört nenne ich mich seit ungefähr vier Jahren. Ein provokanter Artikel in der „brand eins“ hat mir Gewissheit gegeben, dass ich in der großen Gruppe der Gestörten zu Hause bin. Gestörte können einfach in Allem und Jedem etwas Interessantes und Liebenswertes finden. Sie sind dazu hochgradig begeisterungsfähig, leider furchtbar schnell abzulenken und planen immer ein gutes Stück über das Machbare hinaus. All diese Eigenschaften unterschreibe ich sofort. Seitdem wache ich morgens nicht mehr mit der Frage auf: Ist da sonst keiner so wie ich? Es gibt noch andere da draußen, die genauso gestört sind wie ich, und das beruhigt ungemein. Doch wo das Eine ist, ist das Andere oft nicht weit. Ich spreche von den Gehemmten, die den Gegenpart zu den Gestörten einnehmen. Und da kommen wir zum zweiten Attribut, das sie mir umhängen können. Ich bin ein Gehemmter. An dieser Stelle durchbreche ich die Zweiklassengesellschaft in der „Brand Eins Artikel Welt“. Es gibt auch Leute wie mich, die beides sind: gestört und gehemmt zugleich. Wie geht das zusammen? Ich bin Zwilling. Mit diesem Schicksal konfrontiert muss ich ja auch das Gegenteil geben, bin ruhig, geradlinig, fokussiert, skeptisch. Im brand eins Jargon gesprochen: bodenständig gehemmt. Diese zwei gegensätzlichen Sets an Eigenschaften, die aus mir einen etwas flutschigen Charakter machen tragen in meinen Augen auch die Liebesbeziehung zwischen gedifo und mir.  Baugewerblich gesprochen, sind sie das Fundament unserer Verbindung. Aber genug von mir! Hin zum springenden Punkt:  Was wird aus unserem gedifo Blog?

September 1, 2011 at 11:52 pm 10 Kommentare


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